Tischbezug ab 25.8.
Ab dem 25.8. werden unsere sieben Tische neu überzogen. Das dauert vorr. 2-3 Tage.
Es ist während dieser Zeit mit Einschränkungen im Spielbetrieb zu rechnen.
Aufgrund der guten Erfahrungen und hohen Kosteneinsparungen werden wir wieder die Marke Royal Pro einsetzen.
106. ordentliche GV vom 10.Juli 2015
Bei hochsommerlichen Termperaturen haben sich 22 Mitglieder des BCZ zusammengefunden, um über die vergangene Saison zu reden und die Zukunft zu planen.
13 gewonnene Meisterschafts-Medaillen: ein neuer Clubrekord!
Die Einsparungen vor allem beim Strom bescheren uns ein positiv verlaufenes Geschäftsjahr.
Der Vorstand setzt sich neu zusammen aus Andreas (Präsident), Reynold (Vizepräsident, Kassier), Pierre-Alain (Aussenminister) und William (Sportmeister). Die übrigen Ämter werden wir
untereinander aufteilen. Wir haben somit eine Notbesetzung zusammen und freuen uns über jedes helfende Mitglied.
Bei teils hitzig geführter Diskussion um die Zukunft unseres Vereins kommt es in einer Abstimmung zu folgenden Ergebnissen:
- Pooltisch-Installation ist abgelehnt
- Das myWebSport-System wird weiterhin geduldet sofern dem Club dadurch keine Unkosten entstehen. Andreas trägt die Verantwortung für die Begleichung der Unkosten von monatlich 200€
- Die Musikanlage wird erworben
Ein detailliertes Protokoll kommt den Mitgliedern per Newsletter zu, einige Exemplare liegen zum Mitnehmen im Club bereit.
Abstimmungsergebnis der ausserordentlichen GV vom 6.3.2015
24 stimmberechtigte Mitglieder haben über den Vorschlag vom Vorstand, unser Clublokal um drei Pooltische zu erweitern (inkl. Wände, streichen, Musikanlage, Erneuerung Teppich) folgendermassen
abgestimmt.
Ja 8 / Nein 12 / Enthaltungen 2
Der Hauptgrund für die Nein-Stimmen liegt in der finanziellen Unsicherheit. Man weiss nicht, ob die prognostizierten Neumitglieder tatsächlich kommen werden und befürchtet, Geld für lediglich
eine Hoffnung auszugeben.
Eine konsultative Abstimmung zur Frage:
Würdet ihr das neue Konzept grundsätzlich annehmen, wenn wir die Zusage von fünf neuen Aktiv- und fünf neuen Passivmitglieder hätten? führt zu folgendem Resultat
Ja 15 / Nein 5 / Enthaltungen 3
Der Vorstand wird neu beauftragt, bis zur ordentlichen GV im Juni je fünf definitive Zusagen neuer Mitglieder vorzuweisen (5 Aktive, 5 Passive).
Zürich, 7.3.2015, Andreas Tschander
Ausserordentliche GV am 6.3.2015 ab 19:00 im Clublokal
Wir haben uns Gedanken um die Zukunft unseres Billardsports gemacht und wollen Euch an einer ausserordentlichen GV aufzeigen, wie sie aussehen könnte und darüber abstimmen.
Jedes Mitglied hat dazu einen Einladungsbrief per Post bekommen, in dem die Details aufgeführt sind.
Bitte kommt zur GV, diskutiert mit und entscheidet über die Zukunft unseres Sports und Vereins.
Wieder Billard und Spass am Sonntag vormittag (25.1.2015)
Wie schon im letzten Jahr treffen wir uns jeden letzten Sonntag im Monat zur Bereicherung unseres Clublebens ab 11:00 zu Spiel, Plausch und vielleicht auch einem Bier. Eine gute Gelegenheit, Bekannte, Familie und Freunde mitzubringen und zwanglos unseren Sport zu zeigen.
Der Anlass ist auch für Billardspieler anderer Vereine eine gute Möglichkeit, hereinzuschnuppern und z.B. die myWebSport-Installation in Aktion zu sehen.
Mit 75 habe ich die Faszination Billard entdeckt
F: Peter, wieviel Zeit verbringst Du mit Billard?
A: Ich gehe 2-3 mal die Woche in den Club, das sind insgesamt etwa 8 Stunden. Etwa drei Viertel der Zeit davon trainiere ich, ein Viertel verbringe ich mit dem Spiel mit anderen Billardspielern. Das entsteht meist spontan, wenn jemand im Club ist und Lust hat, kommt etwas zustande. Nur selten mache ich vorher direkt mit einer Person etwas ab.
F: Wie und wann bist Du auf das Billardspiel gekommen?
A: Vor etwa 30 Jahren habe ich im Spielzimmer einer Ferienanlage einem Billardspieler beim Training zugeschaut. Dieser fragte mich, ob ich auch mal probieren wollte. Nach einer Weile meinte er: „Man sieht immerhin, was sie machen möchten", was ich wohl als Kompliment auffassen durfte. So wurde ich neugierig und habe mir in einem Spielwarengeschäft das Buch von „Billard für jedermann" von Roger Conti gekauft. Allerdings habe ich es dann verständlicherweise nicht zu Ende gelesen, denn für ein besseres Verständnis fehlten mir die praktischen Grundlagen.
F: Dann war eine längere Billardpause?
A: Ja, meine Familie, mein Beruf und zahlreiche Hobbys haben mich voll beansprucht. Ich habe ein Segelboot auf dem Zürichsee, musiziere, gehe gerne Ski fahren und wandern. Nach meiner Pensionierung hat eine Herzoperation alles verändert: Höchstleistungen auf Abruf, wie sie z.B. beim Segeln benötigt werden, liegen nicht mehr drin. Auch das Gehör wurde schlechter, aktives Musizieren machte somit auch keinen Sinn mehr. Ich gehe heute regelmässig ins Fitnessstudio, um meine Rückenmuskulatur zu stärken und beweglich zu bleiben.
F: Und wie bist Du auf den Billard Club Zürich (BCZ) gestossen?
A: Im Alter von ca. 75 bin ich über eine Internet-Recherche dann wieder zum Billardsport und letztlich auf den BCZ gekommen. Die Atmosphäre war ganz anders als ich erwartete, freundlich, hell und es wurde ausser im Aufenthaltsraum nicht geraucht. Damals wurde ein Anfängerkurs angeboten, den ich zusammen mit 6 Neugierigen besuchte. Deren Altersspannbreite lag zwischen 13 und 75. Das war aber kein Problem für mich, alle Teilnehmer konnten etwas aus dem Kurs mitnehmen. Ich bin dann als Probemitglied eingetreten und habe einen Schlüssel ins Clublokal bekommen. So kann ich auch tagsüber den Sport ausüben und bin nicht an Öffnungszeiten gebunden.
F: Was fasziniert Dich am Billardspiel?
A: Das Dirigieren selbst von nur drei Kugeln ist sehr spannend und anspruchsvoll. Wenn die Bälle dann mal so laufen, wie sie sollten, erfüllt mich das mit Zufriedenheit.
F: Ist es schwer, das Billardspiel zu erlernen? Ist dieser Sport für Senioren geeignet?
A: Carambolage-Billard ist absolut seniorentauglich. Es ist ein Spiel für Kopf und Hand mit exaktem Ablauf und konzentrierter Bewegung. Die ist niemals überrissen, man kommt zwar nicht ins Schwitzen, bewegt sich aber trotzdem viel und muss sich strecken, um den Tisch und in die Knie gehen usw. Es sind viele Bewegungen notwendig, die man sonst nicht macht. Beobachtung und Analyse sind sehr zentral. Selbst körperliche Handicaps sind in den meisten Fällen leicht zu kompensieren.
F: Bist Du ehrgeizig?
A: Andere Spieler sind viel besser, sie zeigen mir, wie ich einen Ball spielen soll. Warum wann welche Technik anzuwenden ist, wird dabei nicht immer klar. Eine Systematik erschliesst sich nicht immer. Sicher gibt es Literatur, z.B. von Heinrich Weingartner oder Laurent Guénet, aber es ist trotzdem viel Zeit und Übung notwendig. Mein Ziel ist, kleine Fortschritte zu machen.
F: Welche Kosten entstehen Dir? Sind sie akzeptabel?
A: Als Mitglied mit Seniorentarif zahle ich 800 CHF im Jahr und kann dafür solange und oft spielen, wie ich möchte. Das halte ich für angemessen. Das Spielmaterial (Queue, Bälle) ist sehr langlebig. Mein erstes Queue hat ca. 500 CHF gekostet und ich spiele heute noch mit ihm. Ab und an spende ich dem Verein noch etwas Geld für besondere Anlässe / Anschaffungen.
F: Was bekommst Du noch für den Beitrag?
A: Es liegt ganz allgemein sehr gutes Material vor. Billardspieler legen grossen Wert auf Sauberkeit. So werden die Bälle regelmässig geputzt und poliert und die Tische mindestens einmal täglich gesaugt – natürlich durch den Spieler. Einmal im Jahr werden die Tische mit neuen Tüchern bezogen. Ich unterstütze als Helfer auch die sportlichen Leistungen des Vereins und freue mich, wenn er Erfolg hat. Natürlich nutze ich die regelmässigen Trainingsangebote (Kurse), die sind im Seniorentarif enthalten.
F: Was ist Dir noch wichtig?
A: Ich schätze den gemütlichen Aufenthaltsraum. Der bietet Gelegenheit für Essen und Trinken, Gespräche, Kartenspielen etc. Im Spiellokal selbst ist es meist sehr ruhig, die Billardspieler mögen es, wenn sie sich konzentrieren können und nicht abgelenkt werden. Ausserdem ist das Billardlokal zentral gelegen und sehr gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Von daheim aus habe ich rund eine halbe Stunde Weg bis zum HB, aber ab Hauptbahnhof bin ich mit der Üetlibergbahn in weniger als 10 min dort.
F: Was sagt Deine Familie dazu?
A: Meine drei Söhne kennen zwar das Carambolage-Billard, sie interessieren sich aber mehr und intensiv für andere Sportarten.
Meine Frau unterstützt mich und schätzt es, dass ich mich bewege, aktiv bleibe und dennoch nicht übertreibe. Auch wenn ich wöchentlich insgesamt etwa 8 Stunden trainiere, bleibt uns auch so noch genug Zeit für gemeinsame Unternehmungen
A. Was würdest Du einem nun neugierig Gewordenen empfehlen?
F: Natürlich hingehen, die Atmosphäre schnuppern und einen Kurs buchen. Weitere Auslagen gibt es zunächst keine, denn Queues sind in jedem Clublokal vorhanden. Analyse des Dessins, Entschluss, gute Körperhaltung, genauer und kontrollierter Bewegungsablauf usw. sind alles Tätigkeiten, die auch einem Senior gut tun, halten wach, stärken Vorstellungsvermögen und Gedächtnis. Und wichtig: keine Verletzungsgefahren wie beim Skifahren und bei Ballsportarten!
Verständlich: vorwärts geht es in meinem Alter natürlich nur in kleinen Schritten. Darüber freue ich mich immer wieder.
Und weiter: man muss den Billardsport ja nicht erst mit 75 entdecken wie ich; das Pensionierungsalter erreicht man in der Regel schon mit 65!
Clubräumlichkeiten für private Feier reserviert am 28.2
Bitte beachten, am Samstag, 28.2. findet eine private Feier im Club statt. Ein Spielbetrieb ist nicht möglich.
Besten Dank für die Kenntnisnahme.
Resumee Chlaus-Abend
Es war ein rundum gelungener Anlass. Wir haben in zwei Gruppen Dreiband bzw. Freie Partie jeder gegen jeden gespielt. Das zweite Spiel der gleichen Gegner fand dann beim Kegelbillard statt. Für einige Spieler zuerst Neuland mit einer Spur Skepsis, dann aber Spielspass pur. Kegelbillard ist tatsächlich eine gute Mischdisziplin, die bei Spielern aller Billard-Arten ankommt.
Aus den Vorrunden ergaben sich zwei Sieger, René und Andreas. Das Finale sah so aus, René spielte auf 15 Punkte Dreiband, Andreas auf 50 Punkte Freie Partie. Im Kegelbillard ging es bei René auf 100 Punkte, Andreas brauchte nur 50 Punkte.
René ging als klarer Sieger aus allen Matches, unseren Glückwunsch dazu.
Zur Stärkung gab es Wiener Würstchen, einen Linsensalat und Samosas mit kräftigen Saucen. Übrig geblieben ist davon nicht sehr viel, es war also gut bemessen.
Sicher spricht sich der stimmungsvolle und fröhliche Abend herum und beim nächsten Mal kommen noch ein paar Gäste mehr zum Chlaus-Abend.
Chlaus-Abend BCZ am 5.12.
Wir begehen unseren traditionellen Chlaus Anlass am 5.12. ab 18:00 in den Clubräumlichkeiten.
Es werden Glühwein und Wienerle offeriert. Einige Mitglieder steuern ein Salat-Buffet bei.
Ein Biathlon-Turnier ist auch angedacht, Frei bzw. Dreiband und als zweite Disziplin 5 Birilli.
Wir freuen uns auf zahlreiches Kommen, bitte falls möglich vorher Bescheid darüber geben.
UMB Sitzung beim BCZ am 3.11.
Jean-Claude Dupont (Belgien), Fernando Requena (Spanien), Farouk El Barki (Ägypten) und Torsten Danielsson (Schweiz) trafen sich zur Sitzung in Zürich in unserer Clublokalität. FSB Präsident
Alfred Zehr stiess auch mit dazu.
Das Mittagessen - zu dem sich der Präsident des BCZ Andreas Tschander dazugesellte, fand im Mezzo statt.
Zwei Mitglieder des Boards reisten am Abend weiter nach Lausanne, wo sich der UMB Welthauptsitz befindet.
Unter anderem wurde an der Sitzung diskutiert welche Aufgaben Torsten gewidmet werden sollen. Die Überschrift lautet: PR-Marketing/Entwicklung. Konkret heisst es, eine neue Corporate Identity (CI) für die UMB zu entwickeln, welche Ausgangspunkt für konkrete Massnahmen sein soll um neue Sponsoren anzulocken und damit die negative Kurve des Karambolesports zunächst zu stoppen und über die Jahre zu wenden. Also eine neue attraktive Werbe-Platform für die Wirtschaft innerhalb der UMB zu entwickeln.
Eine grosse Herausforderung, wenn man realisiert, dass nicht nur Billard sondern alle Sportarten unter den neuen Tendenzen in unserer Gesellschaft leiden, wo Sport und Freizeitakvitiväten mit Internetsurfen, Onlinespielen und Soziale Medien ausgewechselt werden.
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